Der Hochtaunuskreis leistet mit der Erstellung des Radverkehrskonzeptes einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Nahmobilität. Die Erstellung wird durch Mittel der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität finanziell unterstützt.

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13. September 2021 10 Kommentare

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10 Kommentare

  1. Dirk Schuh / Antworten

    Für die unmittelbaren Anwohner stellt diese Radwegeplanung eine Beeinträchtigung dar. Faktisch fällt eine Spaziermöglichkeit (auch für Kinder und Hunde) weg, ferner droht der ohnehin gestiegene Autoverkehr durch Schloßborn (Zielpunkt Waldparkplatz) weiter anzuwachsen, wenn das Fahrrad erst ab hier genutzt wird.

  2. Robert Unseld / Antworten

    Wenn es um eine innerörtliche bessere Anbindung zwischen Schloßborn und Glashütten für fahrradfahrende Einwohner gehen soll, wäre eine Verbindung zwischen der Schlossborner Innenstadt/Schwimmbad (als logischem Fahrziel für Glashüttener!) besser via der relativ kurzen und ebenen Wiesenstraße und dort in der Verlängerung über den Feldweg hin Zum Talblick in Glashütten.
    Die Verkehrsführung/“Radverkehrsertüchtigung“ über die sehr lange und steile Kröfteler Str. mit ihrer rechts vor links-Regelung ist mit Sicherheit schon mal deutlich teurer und ist für die Fahrradfahrer aufgrund der heftigen Steigung aufwärts nicht besonders toll, es gibt ja auch noch welche ohne E-Bike. Bergab wäre die Frage, ob sich im Rausch der Geschwindigkeit dann jeder an Tempo 30 halten mag…
    ((Anmerkung: Einige Schwellen oder zumindestens ein weiteres Tempo 30-Schild täte der Kröfteler allerdings prinzipiell gut, da der eine oder andere doch eher vergisst, dass hier immer noch 30 gilt…))
    Warum der neue Radweg asphaltiert/versiegelt werden muss, erschließt sich auch nicht: an steilen Stellen wird das Tempo abwärts seitens Radfahrern damit extrem schnell, was für die anderen Nutzer eher gefährlich ist, denn Spaziergänger plus landwirtschaftlichen Verkehr gibt es ja weiterhin. Geschottert heißt auch etwas angepasstere Geschwindigkeit.
    Es wird zwar eine eigene Kasse sein, aber: Die dringend benötigte Einfeld-Sporthalle zur Ergänzung der völlig maroden Mehrzweckhalle gibts nicht, aber dafür einen Fahrrad-Highway für ein paar hunderttausend Euro, um perspektivisch siebzehn zusätzliche Frankfurter Radler auf den Nachbarwaldparkplatz als Startpunkt zu locken?

    Ergo:
    – Ist das für die Bürger beider Ortsteile, müsste die Ortsmitte Schlobo direkt angebunden werden.
    – Soll das „touristisch“ genutzt werden: eigentlich auch. Weil nur dann was kleben bleibt, wenn der Kiosk im Schwimmbad oder der Bäcker eine Chance darauf haben, ein paar zusätzliche Portionen zu verkaufen…
    – muss es eine asphaltierte Strecke sein, statt einer (aber bitte feiner als jetzt!) geschotterten, die dazu animiert, bergab mit 60 Km/h unterwegs zu sein?

  3. Juna36 / Antworten

    Die Planung hat auch extrem negative Auswirkungen auf die anliegenden Reiterhöfe. Unabhängig davon, dass die Landwirte und Pensionsbetreiber die Koppeln in Richtung Weiher mit ihren Maschinen nur noch über Umwege, bzw. gar nicht mehr anfahren können, ist nicht einsehbar, warum der Weg nicht mehr beritten werden darf. Der dortige Weg ist einer der Hauptreitwege und Ausgangspunkt für Ausritte in das umliegende Gelände. Warum hier den Radfahrern derartige Vorzüge eingeräumt werden sollen, ist nicht einsehbar und stellt eine nicht gerechtfertigte Ungleichbehandlung dar. Der jetzige Zustand sollte daher erhalten bleiben und ist im Sinne aller. Radfahrer können den Weg jetzt schon gut befahren.

  4. T. Pfeil / Antworten

    Die Auswirkungen für Reiter und Landwirte sind immens und nicht tragbar. Ich bin als Radfahrer bereits heute sehr zufrieden!

  5. Sonja Heinisch / Antworten

    Eine beliebte Spaziergangsstrecke für Familien und Hundehalter fällt somit weg. Die Strecke ist doch bereits befestigt, warum noch zusätzlich asphaltierten und noch weiter versiegeln? Landwirte nutzen diese Strecke sehr rücksichtsvoll, um an ihre Flächen zu kommen. Radfahrer hingegen fallen jetzt schon negativ auf. Durch die Elektrounterstützung der meisten Räder ist sowieso schon genug Geschwindigkeit vorhanden. Warum dies noch weiter fördern und den Anwohnern ein Stück Lebensqualität nehmen? Auch die Reiter gehören zum Schlossborner Dorfbild. In unmittelbarer Umgebung sind 3 Höfe, deren Reiter diese Strecke gerne und rücksichtsvoll nutzen.
    Ich finde diese Maßnahme, sollte diese so durchgeführt werden, eine Verschwendung von Steuergeldern und eine völlige Minderung der Lebensqualität der Anwohner und Erholungssuchenden. Auch an den Naturschutz sollte gedacht werden.

  6. Theresa / Antworten

    Die Planung diesen geschotterten Weg durch einen asphaltierten Weg auszubessern, um ihn so für Radfahrer besser befahrbar zu machen, stellt mich vor einige Fragen. Denn als Radfahrerin, die gerne durch den Taunus radelt, genieße ich es auf geschotterten bzw. natürlicheren Strecken zu fahren, denn dies ist der Grund weshalb ich mich für ein Fahren in der Natur entscheide und nicht in der Stadt. Durch eine asphaltierte Strecke können Fahrradfahrer dazu angeregt werden rücksichtslos zu rasen und so unsichere Radfahrer (Kinder oder ältere Menschen) sowie auch Fußgänger zu gefährden. So würde diese Strecke für die Menschen zu einem Risiko werden. Eine weitere Frage stellt sich für mich bezüglich der Nutzbarkeit durch Fußgänger oder Fahrradfahrer im Winter, denn gerade Asphalt neigt dazu bei minimaler Kälte auch glatt zu werden und setzt eine Räumung voraus, um eine gute Begehbarkeit zu gewährleisten. Wird dies denn auch in den Wintern ermöglicht? Zudem neigt Asphalt dazu bei hoher Kälte zu reißen, sodass die erwünschte und gut befahrbare Bodenqualität gefährdet ist oder regelmäßig ausgebessert werden muss.
    Ich für meinen Teil würde es schön finden, wenn der bestehende Boden erhalten bleibt und so für Fußgänger, Radfahrer und auch Reiter weiterhin mit Freude an der Natur genutzt werden kann.

  7. Robert Unseld / Antworten

    Eins noch, da anscheinend laut Schlobo-Community der landwirtschaftliche Betrieb mit seinen schweren Maschinen dann wohl doch durch die Feldbergstr. müsste statt über den Feldweg: Eigentlich gibt es solche Feld-/Wirschaftswege doch genau damit dies nicht der Fall ist und nicht mitten durch die Wohnviertel gefahren werden muss mit dem Riesentraktor samt Hänger oder Mähdrescher…:
    a) kann man absehen, dass durch den anstehenden Generationswechsel in den nächsten Jahren in der Feldbergstr. mehr Kinder rumspringen werden => landwirtschaftliche Maschinen wären da nicht so toll
    b) dass die Feldbergstraße durch die Maschinen früher saniert werden muss als ohne => Folgekosten für die Gemeinde, die sicherlich nicht im Bauvorhaben für den Radweg eingepreist werden
    c) sonst macht doch die Feldbergstr. zum Startpunkt für den Radweg (nur mein Plan B, Wiesenstr. wäre besser s.u.):
    – Wer (unerwünschterweise) mit dem Auto anreist um Fahrrad zu fahren, hat nen kleinen Umweg
    – wer (umweltfreundlich) per Bus anreist hat einen etwas kürzeren ersten Anstieg
    – die Maschinen bleiben aus dem Wohnviertel draußen
    – die Reiter sind auch glücklich
    – die ersten siebenhundert Meter sind dank 30er-Zone Feldbergstr bereits geteert und beruhigt
    (Mein Favorit dennoch: Wiesenstr. am Schwimmbad lang, wegen dessen Auslastung, Kiosk daselbst plus Bäcker plus Bushaltestelle als Ausgangspunkt)

  8. Stefanie Flora / Antworten

    Dieser Weg ist ein (Rund-) Hauptwander- / Spazierweg zwischen Glashütten und Schloßborn und sollte auch weiterhin für jeden, ob Jung oder Alt nutzbar sein.
    Dieser zentrale Weg wird für die unterschiedlichsten Aktivitäten in der Natur genutzt, wie z.B. spazieren mit dem Hund, einfach die Seele baumeln lassen, Ausflug mit der Familie, sportliche Aktivitäten oder Reiten.

    Für mich stellen sich einige Fragen:
    – Die Überhand der e-Bikes wird zu nehmen. Ist das gewünscht ? Das Fahrrad wird durch die neuen e-Bike Varianten zunehmend zu einem sehr schnellen Bewegungs-/Verkehrsmittel mit 25 oder 40 km/h . Auf einem asphaltierten Weg rollt es sich noch besser. Die präferierte Nutzung dieser Wege durch den Radverkehr würde die Sicherheit aller anderen Nutzer massiv beeinträchtigen wenn nicht sogar gefährden, andere Nutzungen werden sogar verdrängt.
    – Wer kümmert sich um die Instandhaltung ? Den Winterdienst, incl. Streuung
    – Was passiert mit der landwirtschaftlichen Nutzung ? Wird das weiter gewährleistet sein ? Wenn dies eingeschränkt wird, bedeutet dies eine Umleitung über die Feldbergstrasse, was wiederum zur Beeinträchtigung der Anwohner kommen wird.

  9. Tina / Antworten

    Der Weg ist bereits heute gut befestigt und kann damit durch alle Freizeitsuchenden – ob zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Hund oder mit dem Pferd sehr gut benutzt werden. Die Nutzung durch die anliegenden Landwirte ist ebenfalls problemlos möglich und beeinträchtigt die Freizeitnutzung nicht. Bei einer stärkeren Befestigung leidet aus meiner Sicht zum einen das Naturlerlebnis – denn wir halten uns doch im Taunus auf, um Natur zu erleben und nicht Beton. Zum anderen wird es dazu führen, dass die Radfahrer, vor allem die E-Bike Fahrer noch schneller unterwegs sind und ein gutes Miteinander mit den anderen nicht mehr funktioniert – dann können Hunde, ältere Leute und Kinder hier nicht mehr laufen, da sie im Zweifel nicht schnell genug für die hohen Geschwindigkeiten zur Seite springen können. Eine exklusive Nutzung für Radfahrer fände ich unsinnig, da das Nebeneinander derzeit sehr gut funktioniert und es sich mir nicht erschließt, warum eine Teilgruppe so bevorzugt werden sollte.

  10. Bettina Heinze / Antworten

    Dieser Weg ist gut befestigt und nahezu bei jeder Witterung zu nutzen. Warum also den Boden weiter versiegeln?

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