Der Hochtaunuskreis leistet mit der Erstellung des Radverkehrskonzeptes einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Nahmobilität. Die Erstellung wird durch Mittel der Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität finanziell unterstützt.

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13. September 2021 30 Kommentare

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30 Kommentare

  1. André Mundo / Antworten

    Das ist ein Wald & Feldweg. Warum soll dieser Naturraum versiegelt werden
    Er ist aktuell gut nutzbar.

    1. Franz Seiter / Antworten

      Ich bin auch dafür, dass man insgesamt möglichst wenig versiegelt. Allerdings ist die Anlage von Schotter/Split – Wegen bereits eine Versiegelung. Und wenn man diesen Weg asphaltiert, dann bleibt dessen Oberflächenwasser ja in der Natur, weil es neben dem Weg in den Wald/die Wiese läuft.
      Gerade der Wegabschnitt zwischen den Pollern und Glashütten ist relativ schlecht, insbesondere ist das Steigungsstück ausgewaschen. Daher ist es Priorität, diesen Abschnitt zu asphaltieren. Damit kann man dann auch erreichen, dass sich weitere Radfahrer, die eventuell unsicherer sind, diesen Weg dann benutzen bzw. dieser Weg auch in der Nacht gefahrlos benutzt werden kann.

  2. Bogdan / Antworten

    André, nicht jeder fährt ein Dirtbike/Mountainbike. mit dem Fahrrad lässt sich Glashütten generell nicht verlassen, daher sind asphaltierte Wege willkommen.

  3. Franz Seiter / Antworten

    .

  4. Christian Holst / Antworten

    Um eine ganzjährig befahrbare Verbindung zwischen Schloßborn und Glashütten zu schaffen muss sie im Winter räumbar sein. Deshalb ist hier eine asphaltierte Decke ausnahmsweise sinnvoll.

  5. W Rob / Antworten

    Dieser Weg ist ein (Rund-) Hauptwander- / Spazierweg zwischen Glashütten und Schloßborn u.a. für viele ältere Leute, einem Großteil der Einnwohner Diese werden schon heute von wilden Radlern / rücksichtslosen rasenden Mountainbikern und galoppierenden Reitern, PKW-Fahrern erschreckt und vom Spazierweg in den Randstreifen bzw. Wiese gescheucht! Jetzt noch einen Haupt-Verbindungs-Radweg daraus zu machen, werden die bereits vorhandenen Animositäten erheblich verschärfen! Tätlichkeiten nicht ausgeschlossen! Sicherlich würde eine verbesserte und gepflegtere Oberfläche auch den Spaziergängern & Rollator- / Rollstuhl-Fahrern helfen, aber gleich wieder Asphalt??? Im Winter und in der Nacht habe ich bislang KEINEN Radfahrer entdecken können! Die bessere Alternative wäre die breitere Parallel-Route am Umsetzer / Mobilfunk vorbei!
    Asphalt erhöht die Fließgeschwindigkeit von Flüssigkeiten. Die nicht durchgängigen Randsystemen werden schon jetzt, bei den (jetzt) häufiger vorkommenden Starkregenfällen, schnell überfüllt, ausgewaschen und die Wege durch willkürliche Querungen der Wassermassen verschmutzt und beschädigt. Der bisherige Belagaufbau verringert die Fließgeschwindigkeit und ist zumindest durchlässig in der ganzen Fläche.

  6. Robert Unseld / Antworten

    Ich verlagere meinen Kommentar aus dem anderen Thread hierher, da hier mehr Leben ist 🙂

    ==> Wenn es um eine innerörtliche bessere Anbindung zwischen Schloßborn und Glashütten für fahrradfahrende Einwohner gehen soll, wäre eine Verbindung zwischen der Schlossborner Innenstadt/Schwimmbad (als logischem Fahrziel für Glashüttener!) besser via der relativ kurzen und ebenen Wiesenstraße und dort in der Verlängerung über den Feldweg hin Zum Talblick in Glashütten.
    Die Verkehrsführung/“Radverkehrsertüchtigung“ über die sehr lange und steile Kröfteler Str. mit ihrer rechts vor links-Regelung ist mit Sicherheit schon mal deutlich teurer und ist für die Fahrradfahrer aufgrund der heftigen Steigung aufwärts nicht besonders toll, es gibt ja auch noch welche ohne E-Bike. Bergab wäre die Frage, ob sich im Rausch der Geschwindigkeit dann jeder an Tempo 30 halten mag…
    ((Anmerkung: Einige Schwellen oder zumindestens ein weiteres Tempo 30-Schild täte der Kröfteler allerdings prinzipiell gut, da der eine oder andere doch eher vergisst, dass hier immer noch 30 gilt…))
    Warum der neue Radweg asphaltiert/versiegelt werden muss, erschließt sich auch nicht: an steilen Stellen wird das Tempo abwärts seitens Radfahrern damit extrem schnell, was für die anderen Nutzer eher gefährlich ist, denn Spaziergänger plus landwirtschaftlichen Verkehr gibt es ja weiterhin. Geschottert heißt auch etwas angepasstere Geschwindigkeit.
    Es wird zwar eine eigene Kasse sein, aber: Die dringend benötigte Einfeld-Sporthalle zur Ergänzung der völlig maroden Mehrzweckhalle gibts nicht, aber dafür einen Fahrrad-Highway für ein paar hunderttausend Euro, um perspektivisch siebzehn zusätzliche Frankfurter Radler auf den Nachbarwaldparkplatz als Startpunkt zu locken?

    Ergo:
    – Ist das für die Bürger beider Ortsteile, müsste die Ortsmitte Schlobo direkt angebunden werden.
    – Soll das „touristisch“ genutzt werden: eigentlich auch. Weil nur dann was kleben bleibt, wenn der Kiosk im Schwimmbad oder der Bäcker eine Chance darauf haben, ein paar zusätzliche Portionen zu verkaufen…
    – muss es eine asphaltierte Strecke sein, statt einer (aber bitte feiner als jetzt!) geschotterten, die dazu animiert, bergab mit 60 Km/h unterwegs zu sein?

  7. Kathy Bush / Antworten

    Genau an diesem Weg wird gerade aufwändig ein neuer Lebensraum für die Schlingnatter errichtet, richtig??!! Falls die Umsiedlung dieser geschützten Tiere überhaupt funktioniert, werden sie entweder durch die Baumaßnahmen/Asphalt-Arbeiten, oder spätestens durch die Radfahrer vertrieben bzw. überfahren.
    Des Weiteren frage ich mich, ob es zu Gunsten der Radfahrer gewollt ist, dass der landwirtschaftliche Verkehr dann durch das Wohngebiet führt.

    1. Robert Unseld / Antworten

      Dann sollten die Schlangen sich wohl besser – sofern sie die Umsiedelung überstehen – nicht im Frühsommer auf dem warmen Asphalt nahe dem Biotop aufwärmen….
      passt in der Tat nicht ganz zusammen. Zum Biotop weiß ich nicht wirklich was, aber man fragt sich eh, warum nicht der ursprüngliche Lebensraum erhalten werden konnte, wenn nun hundert Meter Sand und Geröll als neue Heimat ausreichen sollen…

  8. J. Grabe / Antworten

    Der Ausbau der direkten Strecke Schloßborn( Schwimmbad) zum Talblick ist kürzer und preiswerter. Ansonsten bergab die Kröfteler Straße werden die Fahrradfahrer zu schnell (Unfallgefahr). Die Strecke am Nachbarnschaftswald sollte naturbelassen und beschaulich bleiben ( Familien mit Kindern/Wanderer/Läufer/Reiter)

  9. Felicia M. / Antworten

    Diese Wege sollten doch für alle Interessengruppen gleichbleibend berücksichtigt werden. Hier wird nur auf die Fahrradfahrer eingegangen die nicht schmutzig werden wollen? Mit dem Fahrrad ist er momentan super zu nutzen!
    Sehr viele Hundebesitzer und Familien mit Kindern gehen dort spazieren und genießen die Natur.
    Dieser Weg wird von vielen Interessengruppen genutzt und es gibt keine Notwendigkeit hier in die Natur und das Landschaftsbild einzugreifen. Vielmehr sollte versucht werden den Taunus so zu erhalten wie er hoffentlich noch lange ist….

  10. Lisa B. / Antworten

    Ich Lebe seit fast 30 Jahren in Schlossborn und hatte noch nie ein Problem mit dem Weg ( egal ob zu Fuss, per Rad oder per Pferd oder mit Hund). Es ist eine Wohltat über den verhältnismässig aktuell weichen Boden zu spazieren. Einen offiziellen Radweg/ geteerten Weg kann ich mir da kaum vorstellen, da sich bis jetzt niemand in meinem Umfeld auch nur einmal darüber beschwert hat dreckige Füsse zu bekommen.
    Bezüglich der Radfahrer, wo im Taunus Richtung „oben“ wohl sowieso jeder ein ordentliches Rad besitzt welches den geschotterten und sandigen Weg ohne Mühe fahren lässt, finde ich das Argument den Weg zu teeren nicht tragbar.
    Weiterhin sollte die Nutzung vor allem für ALLE ortsansässigen möglich sein und nicht zu einer Fahrradrennstrecke für „Touristen“ werden. Dem steht das Teeren bzw. der offizielle Radweg definitiv im Wege.
    Wer sich im Taunus auskennt und mal zu Bike unterwegs war weiss zudem das nahezu schätzungsweise mehr als die Hälfte der ausgeschriebenen Radrouten NICHT asphaltiert sind. Meiner Meinung macht das die Radtour in der Natur aus und ich würde es sehr schade finden, falls dies auf besagtem Weg verloren ginge.
    Wen genau soll das Projekt ansprechen? Touristen?
    Ich denke es gibt andere, wichtigere Dinge die angegangen werden sollten. Was spricht dagegen den Weg neu zu schottern und ihn so „einigermassen natürlich“ sowie für ALLE nutzbar zu erhalten?

  11. Karin / Antworten

    Roadway to Hell? Wie oft muss man jetzt schon mal schnell in die Büsche ausweichen, seinen Hund reflexartig zurückziehen weil genügend Radfahrer trotz Schotter in erhöhtem Tempo unterwegs sind, wie soll das erst bei Asphalt sein? Wird es dann ein reiner Radweg oder sollen die Mütter mit Kinderwagen dann doch lieber einfach woanders spazieren gehen? Dieser Weg sollte doch für Alle sein und das ist er doch im Moment auch, warum eine Rennstrecke daraus machen und das wird sie von alleine, sollte dieser Abschnitt asphaltiert werden. Ein so schönes Stückchen Natur dem Boden gleich zu machen und den Asphalt vorzuziehen kann ich einfach nicht nachvollziehen.

  12. Katja Weinstock / Antworten

    Die Gedanken zum Radwegeausbau sind gut, aber zu einseitig betrachtet.
    Wir haben eine sehr gemischte Nutzung auf den Wegen: Ältere Menschen gehen spazieren, Kinder und Ihre Eltern nutzen den Weg bzw. das Wegesystem für Aktivitäten im Freien, Jogger, Hundeausführer und Reiter teilen sich heute diese tolle Natur. Sogar Schlittenfahrten werden im Winter von hier aus von Kindern gestartet, weil sich die Hügel zwischen Schlossborn und Glashütten dafür sehr anbieten.

    Das Fahrrad wird durch die neuen eBike Varianten zunehmend zu einem sehr schnellen Bewegungsmittel mit 25 oder 40 km/h mit geringer Tretleistung. Das passt auf diese Mischwege nur bedingt. Die präferierte Nutzung dieser Wege durch den Radverkehr würde die Sicherheit aller anderen Nutzer massiv gefährden. Evtl. würden andere Nutzungen sogar verdrängt werden. Das wäre für ein so schönes Naherholungsgebiet und für die Attraktivität von Schloßborn und Glashütten als Wohnort und Besuchsort nachteilig. Andere Regionen bemühen sich um Vielfalt.

    Es gibt Splitmodelle, in denen z.B. festgelegt wird, das Radfahrer nur 1/3 des Weges nutzen dürfen und eine klare Wegeführung für diese Interessengruppe angelegt wird. Das bringt Nutzungsmöglichkeit und Sicherheit für andere Nutzer dieser schönen Wege.

    Vielleicht orientiert sich das Team der Wegeplaner an differenzierten Konzepten aus dem Schwarzwald: https://nationalpark.blog/wegekonzept-nationalpark-schwarzwald/. Dort gilt das Motto des Wegekonzepts: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Eckpfeiler: Sicherheit, Qualität, Naturschutz, Konfliktmanagement zwischen Interessengruppen.

    Natur: viellicht gibt es auch andere Alternativen zum Asphalt? Liebe grüne Umweltschützer, wo ist das Konzept Wege natürlich auszugestalten und schwere Rüttelmaschinen und das Asphaltieren aus unserer Umwelt zu verbannen. Fahrradfahrer haben heute jegliche Möglichkeiten mit dicken Reifen auf allen Wegen zu fahren….vielleicht dann etwas langsamer und naturverbundener.

    Ich bitte die Planer um eine nächste Planungsrunde, um diese schöne Natur und die Nutzung nicht stumpf zu asphaltieren, um einer Interessengruppe alleine die Vorfahrt zu geben. Das kann Hessen und der Hochtaunuskreis besser. Herzlichen Dank für diese Austauschmöglichkeit.

  13. David Weigmann / Antworten

    Ich bin in Schloßborn aufgewachsen und lebe hier seit fast 20 Jahren und habe dort oben gefühlt noch nie einen Radfahrer fahren sehen … einfach nur unnötig Reiter und Bauern und Anwohnern das Leben schwer zu machen.
    Viel besser wäre die bereits in den Kommentaren angesprochene Verbindung zwischen Schloßborn und Glashütten (am Schwimmbad vorbei) in Betracht zu ziehen …

  14. Marie N. / Antworten

    Radfahrer sind nicht die einzige Interessengruppe, die bei einem solchen Projekt berücksichtigt werden sollten.
    Beim Lesen dieses Projektes fehlen mir Gedanken, wie wir unsere Natur im Hochtaunuskreis schützen können.
    Vielleicht gibt es auch andere Alternativen zum Asphalt? Wo ist das Konzept, um Wege natürlich auszugestalten und schwere Rüttelmaschinen und das Asphaltieren aus unserer Umwelt zu verbannen. Fahrradfahrer haben heute jegliche Möglichkeiten mit dicken Reifen auf allen Wegen zu fahren….vielleicht dann etwas langsamer und naturverbundener.
    Das Thema Umweltschutz sollte gerade bei uns im Taunus an oberster Stelle stehen – es sind vor allem die naturbelassenen Ecken, die unseren Taunus wunderschön und so lebenswert machen.

    Des Weiteren, möchte ich mich gerne an vorherige Kommentare anlehnen: Wir haben eine sehr gemischte Nutzung auf den Wegen: Ältere Menschen gehen spazieren, Kinder und Ihre Eltern nutzen den Weg bzw. das Wegesystem für Aktivitäten im Freien, Jogger, Hundeausführer und Reiter teilen sich heute diese tolle Natur. Sogar Schlittenfahrten werden im Winter von hier aus von Kindern gestartet, weil sich die Hügel zwischen Schlossborn und Glashütten dafür sehr anbieten.
    Gerne möchte ich auch an differenzierte Konzepte aus dem Schwarzwald verweisen: https://nationalpark.blog/wegekonzept-nationalpark-schwarzwald/. Dort gilt das Motto des Wegekonzepts: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Eckpfeiler: Sicherheit, Qualität, Naturschutz, Konfliktmanagement zwischen Interessengruppen.

    Wir bitten die Planer um eine nächste Planungsrunde, um diese schöne Natur und die Nutzung nicht stumpf zu asphaltieren, um einer Interessengruppe alleine die Vorfahrt zu geben. Das kann Hessen und der Hochtaunuskreis besser. Herzlichen Dank für diese Austauschmöglichkeit.

  15. Barbara S. / Antworten

    Ich wohne seit Jahren in Glashütten und bin leidenschaftliche eBike-Fahrerin und Reiterin. Auf asphaltierte Straßen kann ich mehr als gut verzichten, da der Taunus ein Naturpark ist und ich somit die Natur genießen möchte, durch die ich radel, bzw. reite. Ein Naturpark dient der Erholung von der Stadt, der Arbeit, der Hektik. Mit asphaltierten Straßen mittendrin wird „Naturpark zu Stadtpark mit den entsprechenden negativen Begleiterscheinungen. Radfahrer rasen mit Höchstgeschwindigkeit die Straße entlang, da nicht Mal kleine Steinchen mehr das Vergnügen an der Geschwindigkeit verhindern, der Boden wird komplett versiegelt, dadurch werden diese Wege im Sommer extrem heiß und dünsten Schadstoffe aus und das Wandern und Spazierengehen auf Straßen ist wenig erbaulich. Es wird ein Schutzgebiet für eine Natter errichtet, Bauern stellen Grünstreifen mit Blühpflanzen her und die Kommune will einen Boden im Naturpark dauerhaft versiegeln und in Totland umwandeln. Finde den Fehler.
    Außerdem sind auch heute schon viele Radfahrer auf dem Schotterweg zu schnell unterwegs. Kleine Kinder, Hunde, Reiter, ältere Leute können nicht immer in der erzwungenen Geschwindigkeit zur Seite springen. Wenn ich ausreite, werde ich jetzt schon häufig wirklich angepöbelt, weil ich nicht schnell genug den Weg frei machen kann, oder Radfahrer rasen mit unverminderter Geschwindigkeit dicht an meinem Pferd vorbei. Auf einer asphaltierten Strecke, die dann auch noch explizit als Fahrradweg ausgewiesen wird, habe ich gar keine Chancen mehr. Aber nicht nur ich bin betroffen, sondern Anwohner, Spaziergänger und alle Menschen, die die Natur beschaulich erleben wollen. Die Idee, Wege in einem Naturpark zu asphaltieren, finde ich zynisch und unverständlich.

  16. Frank N. / Antworten

    Ich kann mich nur den anderen Kommentaren anschließen. Ist eine Fahrradautobahn am Waldrand nötig? Die Nutzung sollte für alle möglich sein. Auch dank der Erfindung der E-Bikes ist ein gefahrloses genießen der Natur oft nicht mehr möglich.

  17. Theresa / Antworten

    Die Planung diesen geschotterten Weg durch einen asphaltierten Weg auszubessern, um ihn so für Radfahrer besser befahrbar zu machen, stellt mich vor einige Fragen. Denn als Radfahrerin, die gerne durch den Taunus radelt, genieße ich es auf geschotterten bzw. natürlicheren Strecken zu fahren, denn dies ist der Grund weshalb ich mich für ein Fahren in der Natur entscheide und nicht in der Stadt. Durch eine asphaltierte Strecke können Fahrradfahrer dazu angeregt werden rücksichtslos zu rasen und so unsichere Radfahrer (Kinder oder ältere Menschen) sowie auch Fußgänger zu gefährden. So würde diese Strecke für die Menschen zu einem Risiko werden. Eine weitere Frage stellt sich für mich bezüglich der Nutzbarkeit durch Fußgänger oder Fahrradfahrer im Winter, denn gerade Asphalt neigt dazu bei minimaler Kälte auch glatt zu werden und setzt eine Räumung voraus, um eine gute Begehbarkeit zu gewährleisten. Wird dies denn auch in den Wintern ermöglicht? Zudem neigt Asphalt dazu bei hoher Kälte zu reißen, sodass die erwünschte und gut befahrbare Bodenqualität gefährdet ist oder regelmäßig ausgebessert werden muss.
    Ich für meinen Teil würde es schön finden, wenn der bestehende Boden erhalten bleibt und so für Fußgänger, Radfahrer und auch Reiter weiterhin mit Freude an der Natur genutzt werden kann.

  18. Robert Unseld / Antworten

    Eins noch, da anscheinend laut Schlobo-Community der landwirtschaftliche Betrieb mit seinen schweren Maschinen dann wohl doch durch die Feldbergstr. müsste statt über den Feldweg: Eigentlich gibt es solche Feld-/Wirschaftswege doch genau damit dies nicht der Fall ist und nicht mitten durch die Wohnviertel gefahren werden muss mit dem Riesentraktor samt Hänger oder Mähdrescher…:
    a) kann man absehen, dass durch den anstehenden Generationswechsel in den nächsten Jahren in der Feldbergstr. mehr Kinder rumspringen werden => landwirtschaftliche Maschinen wären da nicht so toll
    b) dass die Feldbergstraße durch die Maschinen früher saniert werden muss als ohne => Folgekosten für die Gemeinde, die sicherlich nicht im Bauvorhaben für den Radweg eingepreist werden
    c) sonst macht doch die Feldbergstr. zum Startpunkt für den Radweg (nur mein Plan B, Wiesenstr. wäre besser s.u.):
    – Wer (unerwünschterweise) mit dem Auto anreist um Fahrrad zu fahren, hat nen kleinen Umweg
    – wer (umweltfreundlich) per Bus anreist hat einen etwas kürzeren ersten Anstieg
    – die Maschinen bleiben aus dem Wohnviertel draußen
    – die Reiter sind auch glücklich
    – die ersten siebenhundert Meter sind dank 30er-Zone Feldbergstr bereits geteert und beruhigt
    (Mein Favorit dennoch: Wiesenstr. am Schwimmbad lang, wegen dessen Auslastung, Kiosk daselbst plus Bäcker plus Bushaltestelle als Ausgangspunkt)

  19. Marion N. / Antworten

    Wir wohnen seit Jahren in Schloßborn und auch ich möchte mich gerne den bisherigen Kommentaren gegen dieses Projekt anschließen.
    Ein asphaltierter Weg würde lediglich dazu dienen, dass Radfahrer noch schneller fahren können, als sie es nun jetzt schon tun. Wir sollten uns alle dafür einsetzen, unseren Naturpark Hochtaunus zu erhalten und unsere Natur zu schützen.

  20. Ursula Netsch / Antworten

    Flächenversiegelungen durch Asphalt dürften auf Grund der aktuellen Klimaverhältnisse auch für passionierte Fahrradfahrer nicht mehr wünschenswert sein. Das vor allem nicht in einem der wenigen Naturgebiete, die sowieso schon arg mitgenommen sind. Da gibt s bestimmt bessere Natur und Klima freundlichere Lösungen. Natur und Umweltschutzbehörde sollten auf jeden Fall Mitsprache haben. FAHRRÄDER fahren auch auf dem geschotterten vorhandem Weg sehr gut. Diese Investition könnte wirklich an anderer Stelle naturfreundlicher eingesetzt werden. Z.B. Aufforsteung des Waldes.

  21. Stefanie Flora / Antworten

    Dieser Weg ist ein (Rund-) Hauptwander- / Spazierweg zwischen Glashütten und Schloßborn und sollte auch weiterhin für jeden, ob Jung oder Alt nutzbar sein.
    Dieser zentrale Weg wird für die unterschiedlichsten Aktivitäten in der Natur genutzt, wie z.B. spazieren mit dem Hund, einfach die Seele baumeln lassen, Ausflug mit der Familie, sportliche Aktivitäten oder Reiten.

    Für mich stellen sich einige Fragen:
    – Die Überhand der e-Bikes wird zu nehmen. Ist das gewünscht ? Das Fahrrad wird durch die neuen e-Bike Varianten zunehmend zu einem sehr schnellen Bewegungs-/Verkehrsmittel mit 25 oder 40 km/h . Auf einem asphaltierten Weg rollt es sich noch besser. Die präferierte Nutzung dieser Wege durch den Radverkehr würde die Sicherheit aller anderen Nutzer massiv beeinträchtigen wenn nicht sogar gefährden, andere Nutzungen werden sogar verdrängt.
    – Wer kümmert sich um die Instandhaltung ? Den Winterdienst, incl. Streuung
    – Was passiert mit der landwirtschaftlichen Nutzung ? Wird das weiter gewährleistet sein ? Wenn dies eingeschränkt wird, bedeutet dies eine Umleitung über die Feldbergstrasse, was wiederum zur Beeinträchtigung der Anwohner kommen wird.

  22. Anonymous / Antworten

    👎👎👎👎👎

  23. Robert Unseld / Antworten

    Eins noch zur Nutzbarkeit in der dunklen Jahreszeit, die in der Schlobo-Community aufgeworfen wurde: dann bitte mit Beleuchtung. Ich bin kurz vor 19:00 durch in der Dämmerung und habe so viele neue Wühlspuren von Wildschweinen am Wegrand plus Trampelpfade ins Dickicht gesehen – heftig.
    Wer da im dunkeln langradelt, kann böse Überraschungen erleben.
    Ob das bei der Alternative Wiesenstr. anders wäre, kann sicher der Förster sagen.
    Aber im dunkeln ob mit Asphalt oder nicht würde ich die Strecke eher meiden. Die Tierchen sind ja nicht ohne.

  24. A.S. / Antworten

    Stell dir vor, du kommst an einen Wanderparkplatz und in zwei Richtungen führen asphaltierte Wege durch den Wald, von denen einer als Fahrrad-Rennstrecke konzipiert wurde. Als Wanderer kommt ja nicht unbedingt auf die Idee, sich das Radverkehrskonzept anzuschauen. Werden diese Konzepte auch auf anderen Plattformen vorgestellt? Flächenversiegelung zu planen im Jahr 2021, das muss einem erst einmal einfallen. Wer wäre denn für die Pflege -vor allem im Winter- zuständig? Im Vordertaunus sind ungeräumte Fahrradwege immer wieder ein Thema.
    Zur Zeit kommen alle Nutzer auf dieser Strecke miteinander klar. Wenn erst eine Strecke zum Fahrradfahren dort entsteht, die den Fußgängern und Reitern nur noch die Nutzung des Weges als Ausnahmeregelung zugesteht, wird es problematisch.

  25. Ina Berghaus / Antworten

    Der Weg , der asphaltiert werden soll ist doch für alle da. Spaziergänger, Radfahrer, Jogger und Reiter. Ich bin selbst Radfahrerin und habe kein Problem damit den geschotterten Weg zu fahren. Dasa hat auch aus Sicht der Natur keinen Sinn. Ich bin ausdrücklich dagegen.

  26. Hof Bommersheim / Antworten

    Ursprünglich wurde dieser Weg erschlossen um Land- und Forstwirtschaftliche Flächen bedienen zu können, dies ist immer noch der Hauptnutzen. Es gibt keinen anderen Wirtschaftsweg über den die Bewirtschafter zu ihrem Grund gelangen ohne die durch das Ort führenden Straßen zu nutzen und gleichzeitig den Lärm gering zu halten. Unser landwirtschaftlicher Betrieb nutzt den oben genannten Weg 1 bis 4 mal täglich um Feldarbeiten auszuführen, Tierhalter mit Futtermitteln zu versorgen oder eigene Weidetiere zu kontrollieren und zu versorgen. Des weitern müssten alle Weidetiere von unserem Betrieb durch die Kröfteler Straße und die Feldbergstraße geleitet werden, wenn der oben genannte Weg nur noch von Radfahrer genutzt werden darf. Der Weideauftrieb erfolgt nicht einmalig sondern wird stetig über die ganze Weidesaison (April-November) ergänzt. Asphaltierte Wege sind nicht vorteilhaft für die Natur und das Klima, aber auch für Kühe und andere Tiere hat Asphalt negative Auswirkungen, für das Horn an klauen oder Hufen bedeutet es einen hohen Hornabrieb, der zum Teil schmerzhafte Folgen haben kann.
    Unser landwirtschaftlicher Betrieb lehnt somit einen Radweg ab.
    Prinzipiell sind wir dafür, dass der Weg für alle Freizeittreibenden sowie Land- und Forstwirtschaft zur Verfügung steht und mit etwas Rücksichtnahme hat dort auch jeder Platz.

  27. Fam. Weber / Antworten

    Diesen Wanderweg nutzen wir seit Jahren zum Laufen und Reiten. Fahrradfahrer rauschen schon jetzt an uns vorbei. Ihnen ist das Fahren auch im jetzigen Zustand möglich. Die Versiegelung sollte ja unbedingt vermieden werden, um unsere Natur zu erhalten. Wir sind ausdrücklich für die Erhaltung des Schotterweges in seiner jetzigen Form.

  28. Kerstin / Antworten

    Da der Weg bereits von Radfahrern genutzt wird, ist mir der Grund nicht ersichtlich, warum auf einmal der Rest (Spaziergänger*innen, Jogger*innen, Reiter*innen etc.) ausgeschlossen werden soll. Die gemeinsame Nutzung erfolgt bislang immer reibungslos.
    Auch sollten die Landwirte nicht vergessen werden, die diesen Weg nutzen, um zu ihren Feldern/ Weiden zu kommen.

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